Mendener Stiftung Denkmal und Kultur

Die Stiftung

Die Idee zur Gründung der Mendener Stiftung Denkmal und Kultur hatte ihr Stifter Peter Hoppe. 

Er initiierte die Gründung im Jahr 2007 gemeinsam mit Jan Dirk Hartmann basierend auf seinen guten Erfahrungen im Zusammenhang mit der Renovierung des historischen Gebäudes am Kirchplatz 4 in Menden.

Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt Menden und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster, das überaus positive Echo der Mendener Bürger und die Unterstützung der Mendener Politik beeindruckten den Stiftungsgründer und bestärkten ihn in seinem Gründungswillen.

Die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur ist eine rechtsfähige Stiftung, die ausschließlich gemeinnützig tätig ist.

Vision der Mendener Stiftung Denkmal und Kultur ist, unsere Stadt langfristig attraktiv zu gestalten. Dazu gehören unsere Mitbürger, die Menschlichkeit und Geborgenheit ausstrahlen, aber auch Gebäude, die die Stadt interessant erhalten und verschönern, dadurch Lebensqualität ausstrahlen und der Stadt ein Gesicht geben. 

Schmarotzerhaus

Die eigenen vier Wände weiß man zu schätzen, doch preiswerter wäre es, mit drei Wänden auszukommen. Das kleine Fachwerkhaus in unserer Heimatstadt Menden wurde um 1710 direkt an die mittelalterliche Stadtmauer gebaut und nutzte diese als Rückseite. Weil man dadurch eine Wand einsparen konnte, nennt man es Schmarotzerhaus.

Am 27. November 2009 wurde das Haus von Peter Hoppe und Jan Dirk Hartmann von der Stiftung Denkmal und Kultur nach zwei Jahren Planung und Restaurierung an die Stadt Menden übergeben und ist nun Teil des Mendener Museums.

Das aufwändig restaurierte und überarbeitete Haus zeigt die Einrichtung eines Nadlers mit Werkstatt, Möbeln und Hausgerät aus der Zeit um 1840.

Es veranschaulicht uns Wohn- und Arbeitsverhältnisse, unter denen ärmere Bevölkerungsschichten nicht selten noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein lebten. Die Menschen in dem Haus führten alles andere als ein Schmarotzerleben, sie mussten zumeist als Handwerker für ihren Lebensunterhalt schwer arbeiten.

2009 erklärte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe es aufgrund der beispielhaften Sanierung zum Denkmal des Monats. 

Termine zur Besichtigung finden Sie in der Presse und auf der Homepage der Stadt Menden.

Schmarotzerhaus, An der Stadtmauer 5, 58706 Menden

Poenige Turm

Der Poenigeturm ist einer der ehemals zwölf Türme der Mendener Stadtbefestigung. Er wurde zwischen 1271 und 1344 erbaut. Der viergeschossige Turm besteht aus Bruchstein und ist mit einer Pyramidenhaube gedeckt.

Die Stadtbefestigung verfiel im 18. Jahrhundert und ihre Überreste wurden zwischen 1790 und 1813 abgerissen. Der Poenigeturm blieb neben dem Teufelsturm und dem Rentschreiberturm erhalten. 1983 wurde der Turm zum Baudenkmal erklärt.

Der unter Denkmalschutz stehende Poenigeturm wurde von der Stiftung in Abstimmung mit dem LWL Amt für Denkmalpflege restauriert und baulich durch Einbau einer Treppenanlage, einer Zwischengeschossebene sowie einer Ausstellungsfläche als Geschossebene im obersten Treppenabschnitt ergänzt. 

Die feierliche Neueröffnung und die Übergabe an die Mendener Bürger fand am 19.07.2011 statt.

Die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur stellte den Turm hiermit der Stadt Menden nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten gänzlich zur Verfügung und seither ist der Turm für die Bevökerung zu bestimmten Zeiten zugänglich.

Poenigeturm, Turmstraße, 58706 Menden

Kontakt

Telefon: 02373-39220-0

E-mail: info@mendener-stiftung.de

Anschrift: Mendener Stiftung Denkmal und Kultur, c/o Peter Hoppe, Kirchplatz 4, 58706 Menden

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